Im ersten Spiel der Saison traf man auf den Kreisliga-Absteiger SC Drispenstedt. Mit einer neuen, jungen Truppe, zudem das erste Mal auf dem Großfeld, war man gespannt, was man zu erwarten hatte. Der Matchplan sah jedoch nicht vor sich hier einzuigeln und abwartend zu spielen, sondern mutig und offensiv zu agieren. Dass dies in den ersten Minuten nicht ganz so gut klappte, war angesichts der teilweise körperlich sehr robusten Hildesheimer keine Schande. Man verstand es jedoch größtenteils sicher zu stehen und lies wenige Chancen zu. Selbst kam man allerdings nur gelegentlich durch Konter in die Nähe des Strafraumes. In der 13. Minute musste Torhüter Merlin dann doch hinter sich greifen. Ein Schuss aus 20 Metern senkte sich spät ins Tor. Für den Neuling im „großen“ Tor unhaltbar. In der 30. Minute der nächste Rückschlag. Joshua hatte im Zweikampf im 16er das Nachsehen und der Stürmer netzte eiskalt zum 0:2 ein. Damit ging es auch in die Pause. Für die zweite Halbzeit nahm man sich viel vor. Wollte etwas spielbestimmender auftreten. Der Einsatz und der Wille stimmten bereits im ersten Durchgang. Sekunden nach Wiederanpfiff jerdoch der herbe Rückschlag. Der bullige Stürmer lies sich nicht vom Ball trennen und verwandelte schließlich alleinstehend vor Merlin. Kein Vorwurf an dieser Stelle an die Mannschaft. Das war sehr schwer zu verteidigen. Unbeeindruckt spielte die warberger Elf jedoch weiter. Mit zunehmender Spieldauer wurde man immer stärker und hatte nun richtig gute Tormöglichkeiten. Mit Moritz, Dennis, Niklas und Elias wurde der Druck auf die Hintermänner der Gäste hoch gehalten. Leider glücklos im Abschluss. Wenn doch mal ein Angriff der Gäste durch kam, war bei dem starken Adrian Endstation. In der letzten Minute bekam der SC Drispenstedt noch einen Freistoß zugesprochen. Aus 24 Metern halbrechte Position verwandelte der Schütze souverän. Mit 0:4 verlor man also das erste Punktspiel. Das Ergebnis fällt aufgrund der starken zweiten Halbzeit etwas zu hoch aus. Dennoch lässt sich auf die engagierte Leistung aufbauen. Am Samstag wird man dann versuchen den ersten „Dreier“ aus Himmelsthür zu entführen.